
Samstag, 11. März 2017, 12.00 Uhr. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Die ersten Mitarbeiter der ADU Sicherheitsdienste treffen am GERRY WEBER STADION in Halle/Westfalen ein. Heute steht ein besonderes Event auf dem Programm. Die Arena wird am Abend ausverkauft sein, 8.200 Besucher und 1.600 Sänger freuen sich auf das Pop-Oratorium Luther. Auch für das erfahrene Team der ADU Sicherheitsdienste ein bemerkenswerter Tag. Trotzdem ist die Mannschaft ganz entspannt.
Auch Phillip Wüseke weiß um seine Verantwortung. Er ist gleich in doppelter Mission im Einsatz: erst bei der Eingangskontrolle und zum Start der Show direkt an der Bühne. Wüseke steht beispielhaft für die Einsatzbereitschaft, Kompetenz und Flexibilität des ADU-Teams. Wenn die Arbeit an den Kassen gelaufen ist, schlüpft er schnell in andere Kleidung und nimmt ganz vorne im Stadion seine Position ein. Ganz wichtig dabei: nur keine Hektik aufkommen lassen, auch wenn es zu Eile unter den Besuchern kommt. Von 12.00 Uhr an treffen die knapp 100 Mitarbeiter plangemäß ein. Bis zum Beginn des Events um 19.00 Uhr bliebt noch viel zu tun. Der Projektplan gibt die Abläufe vor, alles läuft wie an der Schnur gezogen. Schon kommen die ersten Gäste, die Parkflächen werden sukzessive gefüllt. Eine gute Feinabstimmung sorgt dafür, dass alle Besucher mit ihren Autos auf die Parkplätze geleitet werden. Weil die Arena ausverkauft ist, sollte möglichst kein Stellplatz frei bleiben. Dank der klaren Signale durch die Einweiser finden alle Besucher schnell einen Parkplatz. Auch das Kassieren des Parkentgelts läuft ohne Probleme. Hier zeigt sich, dass eine gute Planung den gewünschten Erfolg bringt. An den Kassen erfolgt an vier Schleusen eine rasche Kontrolle der Eintrittskarten. Dann noch eine exakte, aber zügige Personenkontrolle – und schon sind die Gäste im Stadionrund und können die Angebote nutzen. Ein kühles Getränk, ein heißer Snack, der Abend kann beginnen. Phillip Wüseke und seine Kollegen wissen, was zu tun ist. Da ein kleiner Wink, hier ein freundliches Wort – die Besucher fühlen sich wohl und herzlich willkommen. Ein Lächeln auf den Lippen beseitigt aufkommende Fragen oder Probleme. Eine besondere Herausforderungen sind die Busgruppen, da zum gleichen Zeitpunkt jede Menge Leute zu den Eingängen strömen. Aber allen Beteiligten ist klar: Kontrollen müssen sein, und wenn sie so entspannt ablaufen auch vollkommen in Ordnung. Während Tausende am Eingang den gewünschten Einlass bekommen, herrscht im benachbarten GERRY WEBER SPORTPARK HOTEL ebenfalls Aufbruchsstimmung. Auch hier sind viele Gäste gespannt auf das Pop-Oratorium. Für die Sicherheit in diesem Bereich sorgen ebenfalls ADU-Mitarbeitende. Und auch an den Notausgängen im Eingangsbereich des Stadions ist die Präsenz der Sicherheitskräfte unübersehbar. Sie sind da, machen aber um ihre Anwesenheit kein Aufheben. Das gibt allen Zuschauern ein gutes Gefühl. An der Bühne sehen die dort postierten ADU-Kollegen ganz anders aus. Weißes Hemd, blaue Fliege – hier sichert das Team die Akteure und die Besucher in einem besonderen Outfit. Dafür, dass alles unter Kontrolle bleibt, sorgen die acht Teamleiter in der Einsatzzentrale und in den einzelnen Bereichen. Auch die Geschäftsleitung der ADU Sicherheitsdienste, zeigt mit stetiger Präsenz beim Kunden. Flagge. Phillip Wüseke und seine Mitstreiter bleiben an der Bühne, bis sich die Arena geleert hat. Und dann genießen auch sie – quasi als Zugabe – den Feierabend.